Willkommen bei Deutschlands größtem Produzenten von zertifiziertem Regiosaatgut
Gemeinsam mit 71 Landwirten in ganz Deutschland vermehren wir auf Anbauflächen von 1600 Hektar insgesamt 142 Wildpflanzenarten für unsere Regiosaatgut-Mischungen.
Profitieren Sie von unserem umfangreichen Angebot gebietsheimischer Saatgutmischungen für unterschiedliche Einsatzzwecke, wir können bereits für 83% der Fläche Deutschlands Mischungen auf Grundlage der 22 Ursprungsgebiete (ohne Beimischung aus angrenzenden Gebieten) anbieten!
Unsere zertifizierten Regiosaatgutmischungen (RegioZert®) für die Ursprungsgebiete 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 9, 11, 12, 13, 14, 16, 17, 19 und 21 enthalten ausschließlich gebietseigene Herkünfte auf Grundlage der 22 Ursprungsregionen und ausschließlich Arten der Positivlisten Regiosaatgut (Beachtung des Artenfilter Regiosaatgut). Diese Mischungen dürfen im jeweiligen Ursprungsgebiet auch in der freien Landschaft ohne Genehmigung ausgebracht werden (§40 BNatSchG).
Ausschreibungstexte - den Überblick behalten
oder
Hinweise zu Ausschreibungstexten
- →RSM Rasen vs. Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut
- →Verwendbare Arten für die jeweilige Region
- →Muster-Leistungstexte
1. RSM Rasen und Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut
Die Regelsaatgutmischungen der RSM Rasen sind nicht für Begrünungen mit gebietseigenem („autochthonem“) Saatgut geeignet. Für solche Begrünungen wird auf das FLL-Regelwerk „Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut (Ausgabe 2014) verwiesen. In diesem FLL-Regelwerk sind u. a. regionalisierte Regelsaatgut-Mischungen (RSM-Regio) sowie Hinweise zur Ausschreibung enthalten.
Erläuterung
Die RSM Rasen 1 bis RSM Rasen 7 basieren auf der Verwendung von Gräser-Zuchtsorten mit definierten Mindesteignungen. Die Sorten haben entsprechende Anbauprüfungen durchlaufen, z. B. auf Ihre Eignung für Zier-, Gebrauchs-, Strapazier- oder Landschaftsrasen. Wildformen (mit regionalem Herkunftsbezug) unterliegen nicht diesen spezifischen Qualitätsanforderungen von Zuchtsorten.
Die RSM Rasen 8 definiert ein festes Artengemisch ohne feste Vorgaben zu Verwendung von Zuchtsorten. Jedoch findet auch hier keine regionale Differenzierung bzw. eine Spezifizierung des für ein bestimmtes Herkunftsgebiet möglichen Artengemisches statt.
Gebietseigenes Saatgut / RSM Regio basiert auf der Verwendung von Wildformen aus definierten Herkunftsgebieten. Dies können Naturräume sein (naturraumtreues Saatgut) oder die 22 Ursprungsgebiete für Regiosaatugt1). Bei Regiosaatgut ist in den verschiedenen Ursprungsgebieten jeweils die Verwendung von bestimmten Arten möglich, welche z. B. aufgrund ihrer Verbreitung dort positiv gelistet sind. Diese Positivlisten weichen in den unterschiedlichen Ursprungsgebieten voneinander ab. Die RSM Regio berücksichtigen diese Differenzierung.
Zusammenfassung:
Aufgrund ihrer funktional definierten, aber nicht nach Herkünften differenzierten Artengemischekönnen die RSM Rasen somit nicht für gebietseigene Begrünungen verwendet werden (z. B. durch den einfachen Austausch der Zuchtsorten durch herkunftsgesicherte Wildformen). Dies würde auch dem Anspruch der RSM Rasen an qualitätsgesicherte Funktionsrasen für bestimmte Nutzungen (z. B. als Zier- oder Strapazierrasen) widersprechen.
1)Die Grundlage für Regiosaatgut bildet das an der Leibniz-Universität Hannover aufgestellte Regiosaatgut- und Regiopflanzgutkonzept mit seinen 22 Ursprungsgebieten und definierten Auswahlkritieren für die zu verwendenden Wildpflanzenarten (s. www.regionalisierte-pflanzenproduktion.de). Die Einteilung der 22 Ursprungsgebiete ist als Grundlage der Erhaltungsmischungsverordnung (ErMiV 2012) des BMELV verankert.
2. Verwendbare Arten für die jeweilige Region
Leider werden immer wieder Arten als Regiosaatgut ausgeschrieben, die in der jeweiligen Region nicht vorkommen. Es liegt in der Natur der Sache, dass nur solche Arten als Regiosaatgut lieferbar sein können, die auch tatsächlich in der betreffenden Region verbreitet sind.
Der Artenfilter unter www.regionalisierte-pflanzenproduktion.de liefert eine Hilfestellung, welche Arten in den einzelnen Ursprungsgebieten für Regiosaatgut geeignet sind.
Wir empfehlen daher hier die von der FLL entwickelten Regiosaatgut-Mischungen (RSM Regio). Diese enthalten ausschließlich Arten, die in den jeweiligen Regionen verbreitet vorkommen. Gerne können Sie sich auch an die für ihre Region zuständigen Mitarbeiter wenden.
3. Muster-Leistungstexte:
Wir empfehlen die von der FLL (Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V.) entwickelten Musterleistungstexte.
Diese beziehen sich auf die für Begrünungen gängigen technischen Normen und Regiosaatgut-Zertifikate und sind so gehalten, dass jeder Anbieter darauf ein Gebot abgeben kann. Firmenspezifische Texte oder Ausschreibungstexte einzelner „Anbauverbände“ unter Nennung möglicher Lieferfirmen sind nicht statthaft.
Im Folgenden finden Sie einen Musterausschreibungstext, den Sie nach Ihren Anforderungen modifizieren können. Ganz unten auf dieser Seite finden Sie einen Link zu zwei Muster-Ausschreibungstexte, die Sie als Word-Datei herunterladen können.
Muster-Ausschreibungstext:
Rasenansaat herstellen im Trockensaatverfahren nach DIN 18917
- Regiosaatgut (nach den Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut der FLL) gemäß beigefügter Mischungszusammensetzung UG11 / HK11
- Ansaatmischung mit Begrünungsziel Fuchsschwanz-Glatthaferwiese
- Saatmenge 5 g/m²
- Begrünung auf saatfertig vorbereitetem Oberboden nach DIN 18915
- Saatgutmischung gleichmäßig ausbringen und andrücken.
- Bodengruppe 6 nach DIN 18915 (bindiger Boden)
- Bodenart: sandiger Lehm, humos, mäßig trocken, nährstoffreich
- Flächenneigung: 1:4
- Exposition: Südwest
- pH-Wert: 6,3
- Zeitpunkt: September 2017
- 8.500m²
Regiomischung Frischwiese UG11 / HK11
(70% Gräser - 30% Kräuter)
Gräser: | % |
---|---|
Agrostis capillaris | 5,0 |
Alopecurus pratensis | 2,0 |
Anthoxanthum odoratum | 5,0 |
Arrhenatherum elatior | 2,5 |
Bromus erectus | 3,0 |
Bromus hordeaceus | 9,5 |
Cynosurus cristatus | 5,0 |
Festuca rubra rubra | 20,0 |
Poa angustifolia | 15,0 |
Trisetum flavescens | 3,0 |
Leguminosen: | |
Lathyrus pratensis | 1,0 |
Lotus corniculatus | 0,5 |
Medicago lupulina | 0,5 |
Trifolium pratense | 1,0 |
Kräuter: | |
Achillea millefolium | 1,0 |
Betonica officinalis | 0,1 |
Campanula patula | 0,1 |
Centaurea jacea | 1,5 |
Cichorium intybus | 1,0 |
Crepis biennis | 1,0 |
Daucus carota | 1,0 |
Echium vulgare | 2,0 |
Galium album | 1,0 |
Knautia arvensis | 0,5 |
Leucanthemum ircutianum | 1,0 |
Lychnis-flos-cuculi | 1,0 |
Malva moschata | 1,0 |
Papaver rhoeas | 2,0 |
Pastinaca sativa | 1,0 |
Pimpinella saxifraga | 0,5 |
Plantago lanceolata | 1,0 |
Prunella vulgaris | 0,5 |
Ranunculus acris | 2,0 |
Rumex acetosa | 0,5 |
Salvia pratensis | 1,3 |
Sanguisorba minor | 1,5 |
Silene vulgaris | 2,0 |
Solidago virgaurea | 0,5 |
Tragopogon pratensis | 2,0 |
> Ausschreibungstext als Word-Datei herunterladen
RegioZert® ist das Qualitätssicherungssystem für die Produktion und den Vertrieb von Regiosaatgut
Mit RegioZert® wird eine lückenlose Rückverfolgbarkeit über die gesamte Produktions- und Vertriebskette des Regiosaatguts gewährleistet.
Zusätzliches Qualitätselement sind hohe Standards für Reinheit, Keimfähigkeit und Besatz. Das Zertifikat ist in der Abteilung Handel des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) angesiedelt (http://www.bdp-online.de/de/Branche/Saatguthandel/RegioZert/). Die Einhaltung der strengen Herkunfts- und Qualitätskriterien wird durch das renommierte QAL-Institut regelmäßig geprüft.
Die Produktion, der Handel und die Ausbringung von Saatgut unterliegen einer Vielzahl rechtlicher Vorschriften auf nationaler und EU-Ebene
Für Regiosaatgut sind insbesondere das Bundesnaturschutzgesetz und die Erhaltungsmischungsverordnung (Umsetzung der EU-Richtlinie 2010/60/EU) von Bedeutung.
Mit RegioZert® sind sie immer auf der sicheren Seite. Das Zertifikat regelt die Aufsammlung, die Vermehrung und den Handel von Regiosaatgut auf der Grundlage der in der Erhaltungsmischungsverordnung festgelegten 22 Ursprungsgebiete. Als einziges Siegel auf dem Markt setzt es auch bei der Auswahl geeigneter Arten für jede der 22 Ursprungsgebiete konsequent auf die Erfüllung nachvollziehbarer wissenschaftlicher Kriterien. Durch die ausschließliche Verwendung verbreiteter Arten wird die Ausbringung gebietsfremder Arten im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes effektiv verhindert.
RegioZert®: ein verlässliches Gütezeichen für Regiosaatgut
RegioZert® erfüllt die Kriterien der Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut der FLL (nach Standorten differenzierte gebietseigene Saatmischungen für jede der 22 Ursprungsregionen).
Die detaillierten Grundlagen des Qualitätssicherungssystems RegioZert® können sie hier einsehen.
Allgemeine Informationen zu Regiosaatgut
Nützliche Links:
- BfN "Leitfaden zur Verwendung von gebietseigenem Saat- und Pflanzgut krautiger Arten in der freien Natur Deutschlands"
- Die aktuelle FLL-Publikation über Regiosaatgut
- Muster-Ausschreibungstexte für Regiosaatgut
- Artenfilter für Regiosaatgut
- Kurzüberblick: Von der Spenderflächensuche bis zum fertigen Produkt - "Produktion von Wildpflanzensaatgut", von Dr. Walter Bleeker und Stefan Zeller; erschienen im European Journal of Turfgrass Science 04/2013
- Die Grundsätze unseres Qualitätssicherungssystems für Regiosaatgut "RegioZert®" können Sie hier nachlesen
Themenübersicht:
2. Die Herkunftsregionen und Arten für Regiosaatgut - Die Positivliste
3. Unser Zertifizierungssystem für Regiosaatgut
5. Regiosaatgut: ein Video zeigt die Herstellungswege
1. Warum Regiosaatgut?
Spätestens mit Beginn des Jahres 2020 dürfen nach dem Bundesnaturschutzgesetz nur noch gebietsheimische Arten in der freien Landschaft ausgebracht werden. Dafür gibt es gute Gründe:
Wildpflanzen weisen in der Regel bestimmte genetische Anpassungen an ihre Region auf.
So sind meist im Laufe der Zeit Anpassungen an die regiotypischen Eigenheiten des Bodens, des Klimas oder anderer Umweltbedingungen entstanden.
Zur Erhaltung der genetischen Anpassung und allgemein auch der genetischen Vielfalt sowie zur Erhaltung des natürlichen Artenspektrums empfiehlt sich deshalb bei Begrünungsmaßnahmen in der freien Landschaft der Einsatz von gebietseigenem Saatgut, auch "authochthones Saatgut" oder Regiosaatgut genannt. Bei Regiosaatgut gilt der Grundsatz: "aus der Region - für die Region". Kurz: Regiosaatgut ist Saatgut, das durch Besammlung von Wildpflanzen in einer bestimmten Region gewonnen wird, um später, in der Regel nach einer Zwischenvermehrung, in dieser Region wieder ausgebracht zu werden.
Dass Regiosaatgut-Mischungen ortsfremden Ansaatmischungen auch tatsächlich überlegen sind, haben kürzlich zwei wissenschaftliche Studien belegt. Regionale Arten zeigten dabei eine kräftigeres Wachstum und mehr Blütenbildung als ortsfremde Genotypen. Einen Artikel mit mehr Informationen über diese Studien finden Sie auf der >> Webseite der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege.
Das Produkt Regiosaatgut stützt sich auf ein mit den Naturschutzbehörden der Länder abgestimmtes Konzept. Damit wurde auf Grundlage von 22 Herkunftsregionen und den dazugehörigen Positivlisten der potenziell zu verwendenden Arten eine fundierte Grundlage für die Erstellung von Regiosaatgut-Mischungen geschaffen.
Achten Sie jedoch auf die richtige Zertifizierung von Regiosaatgut, denn der Begriff Regiosaatgut ist nicht geschützt.
Weitere Informationen zum Thema können Sie hier nachlesen: Bundesamt für Naturschutz: Regiosaatgut- und Regiopflanzgutkonzept
2. Die Herkunftsregionen und Arten für Regiosaatgut:
In einem wissenschaftlichen Projekt unter Mitarbeit von Landesbehörden und Fachexperten (Förderung durch die DBU, Leitung durch Prof. Dr. Rüdiger Prasse1, Koordination durch Dr. Dierk Kunzmann1) wurde die Einteilung der deutschen Naturräume in die verschiedenen Herkunftsregionen für Regiosaatgut erarbeitet, sowie die in den jeweiligen Regionen verwendbaren Pflanzenarten. Wir orientieren uns bei der Sammlung und Produktion des regionalen Saatgutes an den 22 definierten Herkunftsregionen:
Die für die jeweilige Herkunftsregion verwendbaren Arten (die sogenannte "Positivliste") können Sie hier ermitteln: Artenfilter beim Bundesamt für Naturschutz
Falls Sie sich nicht sicher sind, in welcher Region sich Ihr Zielort für Regiosaatgut befindet, können Sie dies mit Hilfe des Kartendienstes beim Bundesamt für Naturschutz feststellen.
Neben Regiosaatgut bieten wir auch Wiesendrusch für eine Begrünung mit regioalem Saatgut an, z.B. im Umgriff von Naturschutzgebieten bzw. für Sonderstandorte sowie v.a. in Regionen, in denen noch nicht ausreichend Regiosaatgut zur Verfügung steht.
Sollten Sie Fragen zu den Herkunftsregionen oder allgemein zu unserem Angebot haben, so kontaktieren Sie uns bitte! Wir helfen Ihnen gerne weiter.
1 Institut für Umweltplanung, Universität Hannover
3. Unser Zertifizierungssystem für Regiosaatgut
RegioZert® ist das Qualitätssicherungssystem für die Produktion und den Vertrieb von Regiosaatgut
Mit RegioZert® wird eine lückenlose Rückverfolgbarkeit über die gesamte Produktions- und Vertriebskette des Regiosaatguts gewährleistet.
Zusätzliches Qualitätselement sind hohe Standards für Reinheit, Keimfähigkeit und Besatz. Das Zertifikat ist in der Abteilung Handel des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) angesiedelt (http://www.bdp-online.de/de/Branche/Saatguthandel/RegioZert/). Die Einhaltung der strengen Herkunfts- und Qualitätskriterien wird durch das renommierte Institut QAL regelmäßig geprüft.
Die Produktion, der Handel und die Ausbringung von Saatgut unterliegen einer Vielzahl rechtlicher Vorschriften auf nationaler und EU-Ebene
Für Regiosaatgut sind insbesondere das Bundesnaturschutzgesetz und die Erhaltungsmischungsverordnung (Umsetzung der EU-Richtlinie 2010/60/EU) von Bedeutung.
Mit RegioZert® sind sie immer auf der sicheren Seite. Das Zertifikat regelt die Aufsammlung, die Vermehrung und den Handel von Regiosaatgut auf der Grundlage der in der Erhaltungsmischungsverordnung festgelegten 22 Ursprungsgebiete. Als einziges Siegel auf dem Markt setzt es auch bei der Auswahl geeigneter Arten für jede der 22 Ursprungsgebiete konsequent auf die Erfüllung nachvollziehbarer wissenschaftlicher Kriterien. Durch die ausschließliche Verwendung verbreiteter Arten wird die Ausbringung gebietsfremder Arten im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes effektiv verhindert.
RegioZert® erfüllt die Kriterien der Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut der FLL (nach Standorten differenzierte gebietseigene Saatmischungen für jede der 22 Ursprungsregionen).
Die detaillierten Grundlagen des Qualitätssicherungssystems RegioZert® können sie hier einsehen.
> Unser RegioZert® Zertifikat ansehen
4. Eigene Produktion
Kurzüberblick:
Von der Spenderflächensuche bis zum fertigen Produkt - "Produktion von Wildpflanzensaatgut" (pdf-Datei), von Dr. Walter Bleeker und Stefan Zeller; erschienen im European Journal of Turfgrass Science 04/2013.
Bei Saaten Zeller erhalten Sie von der Erzeugung, Mischung, Qualitätskontrolle und dem Vertrieb des Saatgutes alles aus einer Hand. Dadurch können wir flexibel auf den Markt reagieren – z.B. für Individualmischungen. Ausserdem sorgen kurze Wege für eine wirtschaftliche Produktion und dadurch für ein gutes Preis-/Leistungs-Verhältnis. Besonders wichtig ist es uns, dass wir selber in der Lage sind unsere hohen Qualitätsmaßstäbe während des gesamten Prozesses zu kontrollieren und zu beeinflussen.
Hierfür betreiben wir eigene Vermehrungsbetriebe und arbeiten in enger Zusammenarbeit mit Vermehrern vor Ort. Im Folgenden möchten wir Ihnen zwei unserer Betriebsstandorte vorstellen:
Betriebsstandort Phöben / Werder in Brandenburg
Seit 2011 betreiben wir eine Aussenstelle der Firma Saaten-Zeller in Phöben / Werder in Brandenburg. Die Betriebsgröße beträgt 85 ha wobei 45 ha mit regionalen Wildpflanzen angebaut sind.
In Brandenburg sind bereits 6 weitere landwirtschaftliche Betriebe mit der Produktion von regionalem Wildpflanzensaatgut für uns tätig.
Ansprechpartner ist Herr Stefan Zeller. mail:
Impressionen vom Betriebsstandort Phöben (zum Vergrößern auf die Bilder klicken:
Erstes Bild: Dr. Schütte, Joachim Zeller und Bundesministerin Ilse Aigner (von links nach rechts); alle Bilder: FNR/M.Hauri
Betriebsstandort Bienenbüttel in Niedersachsen
Seit 2009 betreibt die Firma Saaten-Zeller den Vermehrungsbetrieb Bienenbüttel in Niedersachsen. Hier werden auf zur Zeit 36 Hektar regionale Wildkräuter und Wildgräser für die Herkunftsregion 1 angebaut. In der Region 1 haben wir zusätzlich noch 2 Saatgutvermehrer.
Betriebsleiter des Betriebsstandortes Bienenbüttel ist Herr Sascha Hartig.
Impressionen vom Betriebsstandort Bienenbüttel (zum Vergrößern auf die Bilder klicken):
5. Videobeitrag zur Herstellung von Regiosaatgut
Hier können Sie sich ein ausführliches Video über die Herstellung von Regiosaatgut bei Saaten Zeller ansehen.
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